Frage: a) Wie ist es mit Predigern, die ihr Amt nur als ernährenden Beruf betrachten und nicht an alles wirklich glauben, was sie lehren? b) Hat ein durch solche Menschen gereichtes Abendmahl auch Wirkungskraft?
Antwort: a) Die Wechselwirkungen (siehe: Schicksal in Heft 2 und Geburt in Heft 3) fragen nicht nach irdischen Ämtern und Würden, sondern geben Jedem das Seine. Damit sind alle derartigen Fragen gelöst. b) Die Wirkung des Abendmahles richtet sich hauptsächlich nach dem Innenleben des Empfängers. Ist dieser richtig darauf eingestellt, erhält er die seiner Einstellung entsprechende Kraft, auch wenn das Abendmahl durch solche Hand gegeben wird. Wenn Christus bei allem besonders betonte: „Dir geschehe, wie du geglaubt hast!“, so weist er damit immer deutlich auf das Gesetz der Wechselwirkung hin. Ein jeder kann nur das erhalten, worauf er eingestellt ist, nichts anderes. Seien es nun geistige oder körperliche Kräfte. Sonst würde ja leicht Ungerechtigkeit in den heiligen Gesetzen der Schöpfung einfliessen. Und das ist unmöglich.